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Heinrich Handwerck
Puppenfabrik Waltershausen / Thüringen
aktualisiert: 27.09.2014
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Hübsche Porzellankopf-Puppe, offener Mund, 4 Zähne oben, durchstochene Ohrläppchen
mit Ohrringen, originale, braune Mohair-Perücke, Gliedergelenkkörper
mit Stempel in Rot: “Heinrich Handwerck“, alte Original-Kleidung.
gemarkt: Heinrich Handwerck * Simon & Halbig "W" auf der Stirn an der Kopfkrone 48 cm; um 1900 |
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Heinrich Handwerck
1885 beginnt die Fabrikation von Scherzartikeln und tressierten Mohairperücken. Später wurden auch weiße Leder- und rosa Stoffbälge mit Brustköpfen und Hemden bekleidet produziert.
1902 verstirbt Heinrich Handwerck. Franz Reinhardt von der Firma Kämmer & Reinhardt kauft zusammen mit seinem Teilhaber Gottlieb Nüßle die Puppenfabrik. Sie wird unter dem alten Namen als oHG
weitergeführt. 1918 wird die Firma gelöscht. Inzwischen ist die Mutterfirma Kämmer & Reinhardt von dem Nürnberger Bing-Konzern übernommen worden.
1921 kehrt Heinrich Handwerck jun. aus Amerika zurück und gründet in Gotha/Thüringen die Puppenfabrik "Heinrich Handwerck" als Alleininhaber neu.
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